Nachdem in den letzten Berichten immer nur von den Ardennen-Highlights die Rede war, möchte ich euch heute mal wieder eine "stinknormale" Tour bei uns in der Region vorstellen. Anfang Mai freuten wir uns noch über knochentrockene Trails. Danach war es mit der Herrlichkeit vorbei. Die Temperaturen sanken und es fiel jede Menge Regen. Ich hatte den Eindruck, dass es vor allem dann regnete, wenn ich hätte biken können, also an den Wochenenden und Feiertagen. Ehe ich zum Couch-Potatoe mutiere, habe ich mich heute zu einer Tour aufgemacht, die vor allem über Asphalt ging. Man musste ja schließlich nach den vielen Litern Wasser Sorge haben, dass das Bike im Schlamm versinkt.
Es ist noch tropfnass. Man kann sehen, dass der Regen gerade erst zu Ende ist
Kurz hinter Horst. Ich bekomme einen Eindruck, was mich im Geländer erwartet.
Die Wurm führt auch mehr Wasser als sonst. Die Pferde und Esel stört's nicht.
Kurz vor Geilenkirchen erreiche ich Schloß Trips (mittlerweile ein luxuriöses Pflegeheim)
Mama und Papa Gans beaufsichtigen ihre Fünflinge.
Am Naherholungsgebiet Übach wird der Weg an der Wurm entlang überarbeitet. Auch da ist es sehr matschig.
Mit rutschigen Brücken hat so mancher schon schlechte Erfahrungen gemacht.
So, und jetzt mal ins Gelände, .....
ich glaube, das laß ich lieber bleiben heute.
Kurz vor Eygelshoven erreiche ich die dort unbegradigte und wilde Wurm, überquere die Brücke und fahre ein kurzes Stück durch Eygelshoven.
Danach geht es einen Anstieg hoch und von oben habe ich (durch die vom Regen gereinigte Luft) einen tollen Fernblick bis zur Eifel.
Es geht weiter durch kleine Orte und ruhige Feldwege bis kurz vor Geilenkirchen. Die durch den Regen schmierige Abfahrt ist gar nicht so leicht.
In Geilenkirchen ziehen 2 majestätische Schwäne auf dem Weiher ihre Bahnen.
Richtung Tripsrath hat sich das Wasser durch einen Hohlweg seinen Weg gesucht.
Trotz weitgehend über Asphalt habe ich mich doch ziemlich eingesaut. Egal, die Waschmaschine wird's richten.
Kommentare powered by CComment